Marcel Reich-Ranickis deutsche Literaturgeschichte Meine Geschichte der deutschen Literatur Meine deutsche Literatur seit 1945 Marcel Reich-Ranicki: Meine deutsche Literatur seit 1945. Seit März 2017 als Paperback: literaturkritik.de 10/2015 (Hinweis auf das Buch mit der Möglichkeit zu Leserbriefen)
Rezensionen: Konstantin Ulmer: Der Lumpenhund. Marcel Reich-Ranicki galt als knurriger Großkritiker. Ein neuer Sammelband zeigt auch andere Seiten (der Freitag, Nr. 39, 24. September 2015, S. 25)"… Pünktlich zu seinem zweiten Todestag erscheint unter dem Titel Meine deutsche Literatur seit 1945 ein Sammelband mit Texten von Reich-Ranicki. Darin versammelt: wunderbare Kritikerprosa, brutale Belesenheit, einige Fehlurteile, wenige Irrtümer und reichlich Selbstverliebtheit. Genug also, damit das Lesen zum Genuss wird. Wer bei dem Namen Reich-Ranicki zuerst an den Angry Old Man aus dem Literarischen Quartett denkt, sollte zunächst den einleitenden Essay des Herausgebers Thomas Anz lesen. … … Auch für Debütanten hatte er immer wieder warme Worte, gerade im Literarischen Quartett . Nicht zuletzt deshalb ist es dem Herausgeber hoch anzurechnen, dass der Sammelband auch einige der mündlichen Kritiken versammelt, obwohl sie mit der durchkomponierten Sprache der schriflichen Rezensionen nicht mithalten können. …" Verrisse und Lobreden eines Literaturpapstes. Vorgestellt von Claudio Campagna (NDR Kultur,Neue Bücher, 2.10.2015, 12:40 Uhr) "Die Aufsätze und Artikel in Meine deutsche Literatur seit 1945 sind unterhaltsam und belehrend. Sie sind glänzend und für jeden verständlich geschrieben. Die Auswahl von Thomas Anz bringt dem Leser nicht nur den Kritiker Marcel Reich-Ranicki näher, sondern bildet auch eine Gesamtschau der jüngeren Literaturgeschichte." Bei Amazon --------------------------------- Marcel Reich-Ranicki: Meine Geschichte der deutschen Literatur. Seit November 2016 als Paperback: Rezensionen und Hinweise: Hubert Spiegel in F.A.Z. vom 5.9.2014: "... eine kluge Auswahl ..., die Vollständigkeit weder anstrebt noch vorzutäuschen versucht. … Es sind Marcel Reich-Ranickis Perspektiven, Interessen und Leidenschaften, von denen diese Geschichte der deutschen Literatur geprägt ist. Deshalb lässt sie sich auch als Porträt ihres Verfassers lesen, der sich nach seiner Flucht in den Westen nie wieder einer Doktrin unterworfen hat. In jedem dieser Texte wird er erkennbar, in seiner intellektuellen Schärfe, der Unerbittlichkeit seines Urteils, aber auch in seinen Ängsten und Sehnsüchten." Volker Weidermann in F.A.S. vom 14.9.2014: "Das Buch ist großartig, sein ganzes Temperament ist darin, die Lautstärke, die Empörung, die Freude an der Arbeit, seine Begeisterung, die Liebe zur Klarheit, Verachtung alles Dunklen und Raunenden." Burkhard Müller in Süddeutsche Zeitung vom 10./11.10.2014: "... ein sehr lesenswertes Buch ... was er zu sagen hat, ist immer genau beobachtet und durchdacht, er wahrt Augenmaß und gesunden Menschenverstand". Peter von Becker in Der Tagesspiegel vom 12.10.2014: "Jetzt kann man den Kritiker nochmals in einem Band wie auf einen (Nach-) Schlag kennenlernen: Die von Thomas Anz herausgegebene Aufsatzsammlung zeigt MRR in allen Facetten. Auch mit seinen Grenzen ." Volker Hage in Der Spiegel vom 29.12.2014: "Und wie ein letzter Gruß kommt dieses Buch von Marcel Reich-Ranicki daher: ein fast 580 Seiten umfassender Almanach mit dem Titel 'Meine Geschichte der deutschen Literatur'. Das Buch ist damit das umfangreichste des 2013 im Alter von 93 Jahren gestorbenen Literaturkritikers, umfangreicher noch als seine Bestseller-Autobiografie 'Mein Leben' (1999)." Spiegel online 5.9.2014 literaturkritik.de 9/2014 (Hinweis auf das Buch mit der Möglichkeit zu Leserbriefen) In der Spiegel-Bestsellerliste Sachbuch (29.9.14) auf Platz 19 Weitere Informationen: aus der Einleitung des Herausgebers Ergänzungen (folgen) Klappentext: Marcel Reich-Ranickis Literaturgeschichte ist eine Liebesgeschichte, die Geschichte eines enthusiastischen und zornigen Liebhabers der deutschen Literatur. Zeit seines Lebens setzte sich der große Literaturkritiker leidenschaftlich für sie ein und scheute sich dabei nie, eine ganz eigenwillige Auswahl der bedeutendsten Autoren und ihrer Werke zu treffen. Denn „der Verzicht auf einen Kanon“, so seine Überzeugung, „würde den Rückfall in die Barbarei bedeuten“. Nun erscheint die bisher umfassendste Sammlung der wichtigsten und besten Essays dieses passionierten Streiters. Sie vermittelt ein so begeisterndes wie provozierendes Bild jener deutschen Literaturgeschichte, in der Reich-Ranicki seine Heimat fand, von den Minneliedern im Mittelalter über Lessing, Goethe, Hölderlin, Heine, Fontane, Thomas Mann, Kafka, Brecht und Arnold Zweig bis hin zu den großen Schriftstellern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Günter Grass, Martin Walser, Max Frisch, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard oder Elfriede Jelinek. Der Band, herausgegeben von Thomas Anz, einem langjährigen Begleiter Marcel Reich-Ranickis und versierten Kenner seines Werkes, weist neue, immer wieder überraschende Wege auf der Suche nach einer Literatur, die so intelligent, fesselnd und schön ist, dass man sie ein Leben lang lieben kann. Letzte Änderung an dieser Seite: 25.3.2017 |
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